Presse
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frettchen
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Re: Presse
Da sind wir wieder einer Meinung...sarahjulia schrieb:ist ja gut ausgegangen mit der petition
aber ist es nicht so, dass mit blaulicht und martinshorn jeder autofahrer schleunigst an die straßenseite fahren muss (oder mittelstreifen frei machen muss). wenn dies nicht geschieht, kann der fahrer, der den notarzt behindert arg belangt werden... der notarzt hat doch immer und unbedingt vorfahrt... und er darf beim einsatz andere überholen und er darf z.B. auch über rote ampeln fahren...
verstehe demnach nicht wirklich, warum es überhaupt zu einer anzeige kommen konnte (trotz blaulicht und martinshorn)...
ist doch wichtig, dass ein notarzt und krankenwagen, etc. dringend vorfahrt hat!!!
Almdudler- ADMIN
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Re: Presse
Almdudler schrieb:Da sind wir wieder einer Meinung...sarahjulia schrieb:ist ja gut ausgegangen mit der petition
aber ist es nicht so, dass mit blaulicht und martinshorn jeder autofahrer schleunigst an die straßenseite fahren muss (oder mittelstreifen frei machen muss). wenn dies nicht geschieht, kann der fahrer, der den notarzt behindert arg belangt werden... der notarzt hat doch immer und unbedingt vorfahrt... und er darf beim einsatz andere überholen und er darf z.B. auch über rote ampeln fahren...
verstehe demnach nicht wirklich, warum es überhaupt zu einer anzeige kommen konnte (trotz blaulicht und martinshorn)...
ist doch wichtig, dass ein notarzt und krankenwagen, etc. dringend vorfahrt hat!!!
hab nochmal nachgelesen, es haben wohl 3 instanzen murks gemacht... :roll:
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iPad
thueringer-allgemeine.de
ETM-Verfahren in Bad Lobenstein gegen Geldauflage eingestellt
23.02.2015 - 17:22 Uhr
Gegen eine Geldauflage von 500 Euro ist heute in Bad Lobenstein das Strafverfahren gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Firma Engineering Marketing Technologie (ETM) eingestellt worden. Vor Gericht gab der Leiharbeiter, der bei einem Arbeitsunfall seine Hand verlor, an, dass er als Entschädigung von ETM bisher lediglich ein iPad erhalten habe.
Bad Lobenstein. Dem 45-jährigen Mann hatte die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, am 30. Juli 2012 fahrlässig einen Arbeitsunfall verursacht zu haben, bei dem ein damals 27-jähriger Leiharbeiter aus Tschechien schwer verletzt worden war.
In der Hauptverhandlung an der Zweigstelle Bad Lobenstein des Amtsgerichts Pößneck wurde belegt, dass es an der Unglücksmaschine Manipulationen an der elektrischen Schaltanlage gegeben hatte. "Gewisse Dinge waren nicht wie vom Hersteller vorgesehen", sagte ein Zeuge aus, der als TÜV-Gutachter die Unglücksmaschine zwei Tage nach dem Unfall untersucht hatte. Er schloss nicht aus, dass diese Veränderungen zu einer Fehlfunktion geführt haben.
Linke Hand amputiert: Als Entschädigung ein iPad
Ungeklärt blieb während der Hauptverhandlung, wer letztlich die Anweisung zu den Manipulationen erteilt und wer diese ausgeführt hat. Zur Sprache kamen eklatante Nachlässigkeiten beim Arbeitsschutz in dem Schönbrunner Unternehmen. Die Leiterin der Abteilung Arbeitsschutz beim Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz, Kerstin Ziemer, sagte: "Sicherheit wurde in dem Unternehmen nicht gelebt." Nicht das letzte Glied in der Hierarchie, sondern "die Spitze des Unternehmens" trage dafür Verantwortung.
Dem verletzten Leiharbeiter musste in der Folge des Arbeitsunfalls die linke Hand amputiert werden, zudem bleiben Dauerschäden an dessen rechter Hand. Vom Unternehmen ETM erhielt der Tscheche bislang als Entschädigung ein iPad geschenkt.
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ETM-Verfahren in Bad Lobenstein gegen Geldauflage eingestellt
23.02.2015 - 17:22 Uhr
Gegen eine Geldauflage von 500 Euro ist heute in Bad Lobenstein das Strafverfahren gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Firma Engineering Marketing Technologie (ETM) eingestellt worden. Vor Gericht gab der Leiharbeiter, der bei einem Arbeitsunfall seine Hand verlor, an, dass er als Entschädigung von ETM bisher lediglich ein iPad erhalten habe.
Bad Lobenstein. Dem 45-jährigen Mann hatte die Staatsanwaltschaft vorgeworfen, am 30. Juli 2012 fahrlässig einen Arbeitsunfall verursacht zu haben, bei dem ein damals 27-jähriger Leiharbeiter aus Tschechien schwer verletzt worden war.
In der Hauptverhandlung an der Zweigstelle Bad Lobenstein des Amtsgerichts Pößneck wurde belegt, dass es an der Unglücksmaschine Manipulationen an der elektrischen Schaltanlage gegeben hatte. "Gewisse Dinge waren nicht wie vom Hersteller vorgesehen", sagte ein Zeuge aus, der als TÜV-Gutachter die Unglücksmaschine zwei Tage nach dem Unfall untersucht hatte. Er schloss nicht aus, dass diese Veränderungen zu einer Fehlfunktion geführt haben.
Linke Hand amputiert: Als Entschädigung ein iPad
Ungeklärt blieb während der Hauptverhandlung, wer letztlich die Anweisung zu den Manipulationen erteilt und wer diese ausgeführt hat. Zur Sprache kamen eklatante Nachlässigkeiten beim Arbeitsschutz in dem Schönbrunner Unternehmen. Die Leiterin der Abteilung Arbeitsschutz beim Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz, Kerstin Ziemer, sagte: "Sicherheit wurde in dem Unternehmen nicht gelebt." Nicht das letzte Glied in der Hierarchie, sondern "die Spitze des Unternehmens" trage dafür Verantwortung.
Dem verletzten Leiharbeiter musste in der Folge des Arbeitsunfalls die linke Hand amputiert werden, zudem bleiben Dauerschäden an dessen rechter Hand. Vom Unternehmen ETM erhielt der Tscheche bislang als Entschädigung ein iPad geschenkt.
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Re: Presse
will ja ned meckern, aber seinen linken arm hat er doch noch, also nicht amputiert...
Gast- Gast
Re: Presse
sarahjulia schrieb:will ja ned meckern, aber seinen linken arm hat er doch noch, also nicht amputiert...
ich betrachte es mal als sarkasmuss
Re: Presse
500 Euro Geldauflage lassen sich jedenfalls garantiert leicht mit den Einsparungen an der Arbeitssicherheit verrechnen. Dieser "staatstragende" Richter wird sich dementsprechend eher um die "Wettbewerbsfähigkeit" der bundesdeutschen Geldproduktionsmaschinerie sorgen als um Leib und Leben sowie die sonstigen Persönlichkeitsrechte der Menschen hierzulande. Da ist er auch nicht alleine unter den deutschen Staatstragenden.
Re: Presse
etcpp schrieb:500 Euro Geldauflage lassen sich jedenfalls garantiert leicht mit den Einsparungen an der Arbeitssicherheit verrechnen. Dieser "staatstragende" Richter wird sich dementsprechend eher um die "Wettbewerbsfähigkeit" der bundesdeutschen Geldproduktionsmaschinerie sorgen als um Leib und Leben sowie die sonstigen Persönlichkeitsrechte der Menschen hierzulande. Da ist er auch nicht alleine unter den deutschen Staatstragenden.
zizat eines schreiberlings : " Menschen sind im Kapitalismus Wegwerfartikel begreift das bitte endlich..... "
mehr fällt mir dazu nicht ein ...
Re: Presse
R.I.P. komm gut zu liegen Nirmoy
Leonard Nimoy, Spock of ‘Star Trek,’ Dies at 83
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Re: Presse
Begonnen am 18.03.2015
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Heute hat die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main ihr neues Hauptquartier feierlich eröffnet. Der Bau wurde mit rund 500 Millionen Euro geplant und kostete am Ende Schätzungen zufolge doch rund 1,3 Milliarden Euro. Die Protestbewegung Blockupy ruft zum Protest auf:„Es gibt nichts zu feiern an Sparpolitik und Verarmung! Tausende von wütenden Menschen und entschlossenen Aktivist_innen aus ganz Europa werden daher die Straßen rund um den Eurotower mit massenhaften Aktionen zivilen Ungehorsams blockieren und dieses Event der Macht und des Kapitals unterbrechen.“ Es wurden mehrere Aktionen für den Tag geplant. Auf der Veranstalter-Seite heißt es: „Früh morgens werden wir starten, um dann mit Sitz- und Stehblockaden, Musik, Straßentheater, Transparenten und thematischen Gegenständen die EZB blockieren.“ Es kam zu heftigen Ausschreitungen. Brennende Autos, Barrikaden und fliegende Gegenstände erforderten einen Dauereinsatz der Feuerwehr und Polizei. Es ist einer der größten Polizeiaufgebote in Frankfurts Geschichte.
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Re: Presse
Dienstag, 10. November 2015
Helmut Schmidt hat endgültig mit dem Rauchen aufgehört
Hamburg (dpo) - Altkanzler Helmut Schmidt (96) hat sein langjähriges Laster, das Zigarettenrauchen, endgültig aufgegeben. Zuvor hatte er 80 Jahre seines Lebens nahezu ohne Unterbrechung geraucht und ist damit insbesondere nach Einführung des Rauchverbots bisweilen angeeckt.
Viele Deutsche werden sich wohl nur schwer mit dem Gedanken abfinden können, Helmut Schmidt nie wieder mit einer Zigarette in der Hand in einer Talkshow oder im Interview zu erleben.
R.I.P.....komm gut zu liegen
Helmut Schmidt hat endgültig mit dem Rauchen aufgehört
Hamburg (dpo) - Altkanzler Helmut Schmidt (96) hat sein langjähriges Laster, das Zigarettenrauchen, endgültig aufgegeben. Zuvor hatte er 80 Jahre seines Lebens nahezu ohne Unterbrechung geraucht und ist damit insbesondere nach Einführung des Rauchverbots bisweilen angeeckt.
Viele Deutsche werden sich wohl nur schwer mit dem Gedanken abfinden können, Helmut Schmidt nie wieder mit einer Zigarette in der Hand in einer Talkshow oder im Interview zu erleben.
R.I.P.....komm gut zu liegen
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